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Klimaschule

 

Würzburg, 14.03.2023. Singende Bienchen, Projektvorstellungen durch Studierende sowie das Lehrerkollegium, ein veganes Buffet und vieles mehr – vielfältig und bunt war das Programm im Rahmen der Auftaktveranstaltung, die den Weg zur Klimaschule für die Fachakademie St. Hildegard ebnen soll.
Klimaschutz gehört zu den größten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit. Mit dem Gütesiegel „Klimaschule Bayern“, das vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz vergeben wird, will die FakS St. Hildegard ihren Beitrag zur Klimarettung leisten und sowohl Klimaschutz als auch Nachhaltigkeit dauerhaft in allen Bereichen des Schullebens verankern.

Den Startschuss auf dem Weg zur anerkannten Klimaschule markierte die Auftaktveranstaltung, die in der Aula und im Bewegungsraum der FakS stattfand. Nach der Begrüßung durch Lehrer Thomas Schraudt, der neben Marga Fröhlich, Margit Obtresal, Svenja Kürschner, Catriona Nothegger und Jan Hackert dem Projektteam angehört, trat Schulleiter Thomas Steigerwald ans Mikrofon. Er dankte den anwesenden Studierenden, dem Lehrerkollegium und der Caritas-Schulen gGmbH - vertreten durch Sandra Engert - für die bereits geleistete Arbeit auf dem Weg zur Klimaschule und für die Bereitschaft, sich auch in Zukunft mit Projekten und Aktionen einzubringen.

„Gemeinsam handeln. Jetzt.“

In der sich anschließenden Rede ging Domkapitular Clemens Bieber auf das Geschenk der dem Menschen anvertrauten Erde ein und machte den Studierenden deutlich, dass sie es wert ist, sich für ihren Schutz einzusetzen. „Verantwortungsbewusster Umgang mit dem Leben und mit der uns anvertrauten Schöpfung bedeutet, mit Gottes Segen den Menschen zum Leben zu verhelfen und so eine gesunde Grundlage zu erhalten, damit auch kommende Generationen auf ihr und von ihr leben können“, sagte Bieber. Für die geplanten Projekte hin zum Gütesiegel „Klimaschule Bayern“ wünschte der Caritasvorsitzende allen Beteiligten gutes Gelingen und wirkungsvolle Ideen, „um ein Klima der Verantwortungsbereitschaft zu schaffen und die uns anvertraute Schöpfung lebenswert zu gestalten“.

Eine Gesangseinlage von Kindern aus der Kita St. Hildegard, die sich passend zum Motto als Bienen verkleidet hatten, die Projektvorstellung von Studierenden der FakS, die gemeinsam mit Kindern aus dem Kindergarten St. Barbara Futter- und Nisthäuschen für Vögel gebastelt hatten, ein Film zum Projekt „Aufbäumen“, bei dem Studierende der FakS St. Hildegard rund 1.000 Bäume pflanzten, sowie der Hinweis auf weitere geplante Aktionen rundeten das bunte Programm der Auftaktveranstaltung ab.

Ihren Ausgang fand die Veranstaltung mit einem leckeren veganen Buffet, das Studierende gemeinsam mit Lehrerin Margit Obtresal im Rahmen des Fachs „Gesunde Ernährung“ für die Kindergartenkinder, die Studierenden, das Lehrerkollegium und die Gäste vorbereitet hatten.

Theresa Siedler

Exkursion auf die Didacta Stuttgart
Mit der vorurteilsbewussten Brille über die Bildungsmesse


Am Samstag, den 11.03. machte sich die Übungsgruppe "Vorurteilsbewusste Erziehung" auf den Weg nach Stuttgart zu Europas größter Bildungsmesse "Didacta". Hier verschafften sie sich einen Überblick über das aktuelle Angebot an Literacy, Spielzeug, Lehr- und Lernmittel für den Kindertagesstätten- und Schulbereich.

Die entdeckten Medien wurden von den Studierenden im zweiten Studienjahr eingeordnet hinsichtlich der vier Ziele des Konzepts der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung des Instituts für den Situationsansatz:
- Stärkt das Medium die Ich- und Bezugsgruppenidentität?
- Können die Kinder durch das Medium Respekt für Vielfalt entwickeln?
- Wird durch das Medium das kritische Denken der Kinder in Bezug auf Vorurteile und Diskiminierung angeregt?
- Werden Kinder durch das Medium ermutigt, Diskriminierung aktiv zu widersprechen?

Die Bildungsmesse als außerschulischer Lernort hat allen Beteiligten interessante Erfahrungen und Möglichkeiten zum Weiterarbeiten beschert.

Jessica Kandert

Didacta

März 2023. Die heimischen Wälder leiden seit Jahren unter Dürre, Hitze und Trockenheit durch die teils extremen Wetterverhältnisse in den Sommermonaten. Auch viele Stürme trugen dazu bei, dass der Zustand unseres Waldes nicht ideal ist.
Hier setzte Studienjahr 2c mit Klassleitung Frau Kürschner ein Zeichen.
In Bergrothenfels beteiligte sich die Klasse am Bergwaldprojekt.
Die Gruppe pflanzte Bäume und stellte Schutzzäune auf. 

Aktion Aufbäumen

Leiten Anleiten Begleiten

 

Das neue Buch von Dr. Michael Wolf ist ab sofort erhältlich. 

 

Der Wechsel vom Unterricht zur praktischen Arbeit verändert Anforderungen und Strukturen aus der Perspektive der Lernenden erheblich. Damit diese Umbruchsituation zur Chance werden kann, ist es notwendig, den Kontext der Praxissituation zu verstehen, zu reflektieren und mit der Theorie zu vernetzen. Das Praktikum soll die Wünsche, Bedürfnisse und Ansprüche von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Kolleginnen sowie Fähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten der Praktikantin / des Praktikanten zusammenbringen. Praktikant:innen sollten in der Lage sein zu zeigen, ob sie auf situative Handlungsaufforderungen professionell reagieren können.

 

Stimmen Sie für uns ab!

Sowohl in einzelnen Klassen, als auch in der ganzen Schulgemeinschaft sind Feste und Feiern wesentlicher Bestandteil des Schullebens an der Fachakademie.
So bereitet jede Klasse einmal in der Ausbildung ein Fest vor, zu dem sie die anderen Klassen und die Lehrkräfte einlädt. In diesem Schuljahr soll es eine St. Martinsfeier, eine Weihnachtsfeier und ein Frühjahrsfest geben.
Diese Feierlichkeiten werden von Studierenden für Studierende gestaltet und tragen so zu einem guten Miteinander und einer guten Atmosphäre bei. Gemeinschaft wird so, auch außerhalb des regulären Unterrichts, für alle erlebbar.
Studierende setzen sich mit den kulturellen bzw. religiösen Anlässen auseinander und gestalten dazu passend gemeinsam, ein Programm. Hier werden unter anderem Kommunikations- und Kritikfähigkeit, sowie Kompromissbereitschaft geschult.
Ganz praktisch werden Texte, Lieder und Musikstücke ausgewählt und vorgetragen. Es gibt im Rahmen der Feier Aktionen in Klein- oder der Gesamtgruppe, die thematisch passen, und die Teilnehmenden nicht nur zu „Konsumenten von Gemeinschaft“, sondern zu Mitgestaltenden machen. Es gibt kleine Rollenspiele oder Theater. Je nach der Ausrichtung, die sich die vorbereitende Klasse gibt.
Jede/r kann sich mit seinen Talenten einbringen und so einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft leisten.

 

Doch das beste Programm geht an den Teilnehmenden vorbei, wenn die Ansagen und Beiträge nicht laut genug sind, um „Gehör“ finden zu können. Daher benötigen wir für derartige Feiern eine gute Musik-/Verstärkeranlage. Diese soll im Idealfall leicht transportabel und somit flexibel in Innen- und Außenbereichen einsetzbar sein.
So soll allen Teilnehmenden, die Möglichkeit gegeben werden, den Darbietungen und der Moderation zu folgen und den Akteuren die Möglichkeit „Gehör“ zu finden.

 

Hier geht es zum Wettbewerb und zu weiteren Infos.

 

Besuch im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald

 

Im Oktober besuchte unser neuer Jahrgang "Sozialpädagogisches Einführungsjahr" (SEJ) das Walderlebniszentrum im Gramschatzer Wald. Unter kundiger Anleitung und bei optimalem Wetter gab es zahlreiche Anregungen und Bezüge zur späteren pädagogischen Arbeit.

Natur und Umwelt werden in pädagogischen Einrichtungen künftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Nicht zuletzt durch die Klimadebatte ist die Auseinandersetzung mit der Natur vielerorts schon in Kita-Einrichtungen in den Fokus gerückt.

Der "Pfad zum Sinneswandeln" bietet im Gramschatzer Wald hier viele Impulse. Darüber hinaus erhielten die Erzieherpraktikant*innen Einblicke in die Baumbestimmung. Im "Zahlenwald" konnten weitere berufsbezogene Entdeckungen gemacht werden.

Herzlichen Dank an das Team des Walderlebniszentrums!

 

Waldtag1

 

Waldtag 2

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!"

 

Am Freitag, 24. September, fand der traditionelle Begegnungstag an der Fachakademie statt. Nach einem Jahr erzwungener Corona-Pause konnte die gemeinsame Aktion von Studienjahren und dem neuen SEJ-Jahrgang nun wieder stattfinden.

Ein motiviertes Vorbereitungsteam aus Studienjahr 2 hatte - teils sogar samstags! - alle Aktionen durchgeplant und vorbereitet.

Mit einem Gottesdienst in St. Johannis begann der gemeinsame Tag. Texte, Gedanken, Feuer/Kerzen und bemerkenswerte Live-Musik (super!) stimmten die Schulgemeinschaft auf den Tag ein.

In unterschiedlichen kleinen Gruppen galt es danach, an kreativen Stationen Aufgaben zu meistern.

Den Abschluss bildete am Nachmittag das Zusammentreffen auf der Frankenwarte.

 

Vielen Dank an alle für das tolle Engagement!

 

Begegnungstag

 

"Naturpädagogik, Landart und mehr"

 

Gemeinsam mit ihren Lehrkräften verbrachten die Erzieherpraktikant*innen des Sozialpädagogischen Seminars einen Tag im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald.

Neben vielen Informationen und Anregungen für die pädagogische Praxis entstanden "Landart-Kunstwerke".

 

Waldtag

 

Waldtag Landart Blätterfluss

 

Waldtag 3

 

 

Ehrung Herr Wolf Homepage

 

40 Jahre im Dienste der Caritas

Domkapitular Clemens Bieber zeichnete Herrn Dr. Michael Wolf mit der Bronze-Medaille der Caritas aus.
40 Jahre im Dienste der Caritas, so Bieber, ist ein Zeichen für Haltung und Menschlichkeit - eine Haltung, die Herr Wolf durch ehrenamtliches Engagement auch in seiner Freizeit lebte.

 

Wir gratulieren herzlich und wünschen einen guten Einstieg in den Ruhestand, der natürlich auch weiterhin mit der Fachakademie verknüpft sein wird.

 

 

Bienen an FAKS

 

Fleißige Bienchen an der FAKS.

 

 . . . und war im wahrsten Sinne des Wortes!

Auf Initiative unserer Lehrkraft Frau Kürschner gibt es seit dem Frühjahr nun Bienenvölker an der Fachakademie.

Die Ausbeute an selbstgeschleudertem Honig ist bereits enorm: Wir staunen über 40 Gläser FAKS-Honig.

Im Fachbereich Kunst/Werken wird damit zunächst nun weitergearbeitet und individuelle Layouts und Verpackungen entworfen.

 

 

Drei Kollegen verlassen mit Ende des Schuljahres das Team der Fachakademie.
Schulleiter Thomas Steigerwald bemerkte die besonderen Querverbindungen zwischen allen dreien.

Michael Pahl, Dr. Michael Persie und Dr. Michael Wolf - neben dem gemeinsamen Vornamen haben alle einen theologischen Schwerpunkt, sei es durch Studium, Promotion oder religionspädagogischen Qualifikationen.

In der Feierstunde mit Studienjahr 2 und OptiPrax bedankte sich Schulleiter Steigerwald bei Michael Pahl, der die diesjährigen Abschlussklassen im Prüfungsfach Theologie-Religionspädagogik (kath.) unterrichtete.

Bei der Abschlusskonferenz der letzten Schulwoche nutzte Dr. Michael Persie den gemeinsamen Rahmen und betonte in seiner humorvollen Rede, wie die Heilige Hildegard als Namenspatronin unserer FAKS auch in der Gegenwart Vorbildfunktion übernehmen kann.

Mit Dr. Michael Wolf verabschiedete sich schließlich der diensterfahrenste Kollege, der 36 Jahre an der Fachakademie Erziehergenerationen ausbildete.
Als gemeinsame Aktion organisierte das Team der Mitarbeitervertretung einen Besuch im Kletterpark Eibelstadt.

Wir danken unseren ehemaligen Kollegen herzlich für ihr Engagement und wünschen alles Gute für die Zukunft!

 

 

Homepage 1

 Chef 2

 

 

 

Gemeinsam Wachsen - wie ein Senfkorn

 

Zwei gemeinsame Studienjahre oder drei Jahre im dualen Ausbildungssystem OptiPrax - hinter den Absolventinnen und Absolventen unserer diesjährigen Abschlussklassen lag eine herausfordernde Zeit.

Schulleiter Thomas Steigerwald erinnerte in seiner Rede an die Besonderheiten der letzten beiden Jahre. Zahlreiche Corona-Einschränkungen, Beschränkungen, immer neue Begleitumstände. Einfach und „normal“ war die Ausbildungszeit wahrlich nicht.
In der Pädagogik, so Steigerwald, spricht man von Dilemmata-Situationen, wenn schnelles Handeln gefragt ist, für das es jedoch keine Erfahrung gibt. Neue Situationen - ähnlich wie die derzeitige Corona-Krise - erfordern neue Wege und Entscheidungen.
Im Rückblick sind solche Lebensumstände häufig ein Neubeginn für besondere Kompetenzen und für neues Wachstum.

Die Feierstunde mit Gottesdienst und Zeugnisvergabe fand in der Kirche St. Peter und Paul gegenüber der Fachakademie statt. Verteilt im Kirchenschiff und mit genügend Abstand war es möglich, dass sich die insgesamt vier Abschlussklassen mit den Lehrkräften voneinander verabschieden.

Umrahmt von einem Gottesdienst gab es Texte, Musik, eine SMV-Rede und einen eigens entwickelten Rap.
Dessen eindrücklicher Refrain fasste die Stimmungslage zusammen:

"Wir schauen zurück auf eine prägende Zeit
Voller Reflexion, Hausschuh und Dankbarkeit“

Die Fachakademie gratuliert herzlich!
Einen guten Start ins Berufspraktikum und für die OptiPrax-Klasse alles Gute für den Start ins Berufsleben!

 

Einen Tag später trafen sich die Absolventinnen und Absolventen des Sozialpädagogischen Seminars in der Kirche St. Johannis. In dieser Feierstunde erhielten sie ihre Zeugnisse über die erfolgreiche Kinderpflege-Ausbildung.
In Texten, Musik und Darstellendem Spiel betrachteten die Erzieherpraktikantinnen die Perle als Symbol für Wachstum und Reifung.

 

 

Abschlussfeier 2021

 

SPS Feier 1

 

SPS Feier 2

 

 

 

 

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