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Fachakademie für Sozialpädagogik- aktiv für Klimaschutz

Mit dem Schlachtruf: „Wos damma? Ramma Damma, Alle z’samma – HEUT!“ zogen am Freitag, den 17.03.23 42 Studierende der Fachakademie für Sozialppädagogik St. Hildegard mit 2 Lehrkräften in die Stadt, um Müll einzusammeln. Ausgestattet mit Greifern, Eimern, Handschuhen und Müllbeuteln befreiten sie die nähere Umgebung der FakS und Teile des Mainufers in Richtung Randersacker von allem möglichen Unrat. Die sperrigsten (oder spektakulästen) Funde waren ein Gartenstuhl und ein Flachbildschirm. Neben Glas, Verpackungs- und Einwegmüll, wie Plastikbecher, Folien, Papiertüten oder Kartons wanderten v.A. unzählige Zigarettenkippen in die Müllbeutel. Die Sammler diskutierten über die Sorglosigkeit, mit der Raucher sich in der Öffentlichkeit ihrer Kippen entledigen: völlig unverständlich, wenn man bedenkt, dass gebrauchte Filter -bedingt durch ihren hohen Giftgehalt – als Sondermüll gelten. Diese Giftstoffe gefährden nicht nur Kleinlebewesen, sie gelangen auch mit dem Regen ins Grundwasser. 
Achtsamkeit für die Schöpfung ist an der Fachakademie St.Hildegard - gemäß ihrer Namenspatin – von jeher eine der Leitlinien für die Schulgemeinschaft und die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher gewesen. Durch die angestrebte Zertifizierung zur Klimaschule wird dieses Anliegen nun noch stärker in den Blick genommen. Mit Aktionen wie dieser oder dem Pflanzen von 1000 Bäumen vor 2  Wochen will die Fachakademie sichtbare Zeichen setzen und mit den Studierenden vom Reden über Klimaschutz ins Handeln kommen. 

Unterstützt und inspiriert wurden die Teilnehmer:innen dabei vom Bergwaldprojekt „Aufbäumen“, der Umweltstation der Stadt Würzburg und dem Projekt MainCleanUp 

 

2023 Müllsammelaktion

 



Margit Obtresal

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