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Die Umwelt-AG unserer Fachakademie lud in der Woche vom 9. März herzlich zu einer nachhaltigen Aktion ein: Eine Kleiderbörse in der Aula.

"Slow-Fashion, Secondhand-Mode und Reflexion unseres (textilen) Konsums sind nur einige Punkte, mit denen wir uns beschäftigen. 
Nachhaltiger und durchdachter Konsum tut nicht nur unserem Planeten und der "Wegwerf-Gesellschaft" gut - sondern auch unserem Kleiderschrank."

Mit dieser Botschaft organisierte die Umwelt-AG einen Kleidertausch.

 

Prinzip:

Jeder brachte Kleidungsstücke, die er/sie nicht mehr trägt aber noch für gut befindet.

Am Tag des Kleidertausches  wurden alle Kleidungsstücke in der Aula und der Turnhalle ausgelegt. So konnte getauscht, verschenkt und "neue alte Kleidung" erworben werden.

Kleidungsstücke, die keinen neuen Besitzer fanden, wurden im Anschluss an eine ensprechende Institution gespendet. 

Danke für die rege Beteiligung!

 

Jahresbeginn 2020 an der Fachakademie:

Oder: KiTa, Kino, Killerspiele

Der Beginn des neuen Kalenderjahres 2020 bedeutet für zahlreiche Klassen einen Einblick in neue pädagogische Handlungsfelder.

Für Studienjahr 1 ist das mehrwöchige KiTa-Praktikum prägend: Die Studierenden gehen tagsüber in verschiedene Kindertageseinrichtungen und führen Bildungsangebote durch. Der Ansatz ist hierbei, dass alle prozesshaft und ko-konstruktiv zusammenarbeiten. Die Meinungen und Wünsche der Kinder sind Grundlage für das pädagogische Handeln. „Hotzenplotz“ lautet beispielsweise das von Kindern selbstgewählte Motto einer Kita-Gruppe für dieses laufende Praktikum. In Zweierteams führen die Studierenden pädagogische Angebote durch, während die Mitschüler*innen und die Seminarlehrkraft hospitieren. Im Anschluss reflektieren alle das Angebot, um von den Erfahrungen und Beobachtungen zu lernen. Der reguläre Unterricht findet in Studienjahr 1 daher derzeit nur am Nachmittag statt.

Studienjahr 2 hat das neue Jahr ebenfalls mit einer fachlich interessanten Aktion begonnen. Im Rahmen des Unterrichts in Pädagogik-Psychologie-Heilpädagogik besuchten die Klassen den Film „Systemsprenger“ im Kino. Thema des Films ist ein junges Mädchen, das massive Verhaltensauffälligkeiten zeigt und eine Kindheit zwischen Pflegefamilien, Psychiatrie-Aufenthalten und Wohngruppen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe verbringt. Der Film wurde im Dezember 2019 nominiert für den Europäischen Filmpreis in den Kategorien „Bester Film“ und „Beste Darstellerin“. Unsere angehenden Erzieher*innen zeigten sich vom Film sehr beeindruckt und diskutierten anschließend auf fachlicher Ebene über das Kinoerlebnis, das alles andere als Unterhaltungs- und Wohlfühlprogramm war.

Auch einige Klassen des Sozialpädagogischen Jahres führten einen Kinobesuch durch.

An erstmalig in dieser Form durchgeführten "Lernfeldtagen" übte sich Studienjahr 2 Anfang Januar darin, im späteren Erzieheralltag professionell und situationsorientiert zu arbeiten. Verschiedene realistische Lernsituationen aus der Praxis waren Grundlage für fachliches Handeln aus der Sicht verschiedener Fächer. Die Studierenden erarbeiteten sich das Handlungswissen hierzu eigenständig in Kleingruppen.

Für praktische Handlungsfelder im Bereich Medienpädagogik werden die Abschlussjahrgänge in der nächsten Zeit das Jugendzentrum Cafe Domain besuchen. Die Sozialpädagogen sind dort auf Medienarbeit spezialisiert und werden fachpraktische Workshops durchführen. Neben Fotografie/Lightpainting, pädagogischen Apps, Greenbox und anderen Aktionen dürfen unsere Studierenden auch umstrittene Shooterspiele ausprobieren. Ziel ist, dass über Ausprobieren und Aufklärung ermöglicht wird, dass jeder zu seiner persönlichen Haltung in puncto Shooterspiele kommen kann. Theoretisch haben die Klassen in den letzten Wochen verschiedene Medienwirkungstheorien besprochen. Doch ob Shooterspiele tatsächlich bleibende Aggression oder Gewaltbereitschaft auslösen können, dies bezweifeln alle ernstzunehmenden Studien - Voraussetzung ist allerdings, dass Persönlichkeit und direktes Umfeld stabil sind.

Im Kollegium wird derzeit hinter den Kulissen bereits der Tag der Offenen Tür vorbereitet. Unter Einbindung der Theoretischen Jahrgänge werden wir im März wieder zahlreiche Einblicke in unseren Schulalltag an der Fachakademie geben. Am Samstag, 14. März 2020, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

 

 

"Weihnachten durch Kinderaugen sehen"

"Through the eyes of a child", dieser Song der Gruppe Reamonn zog sich als roter Faden durch die vorweihnachtliche Feier am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. 

Studienjahr 1 b lud zum gemeinsamen Gottesdienst in der Jugendkirche ein. Domkapitular Christoph Warmuth feierte mit der Schulgemeinschaft den Gottesdienst, der im Zeichen stand "Die Welt durch Kinderaugen neu sehen". 

Mit Liedern, Impulsen, Texten und kleinen Mitmach-Aktionen regte die Klasse Studienjahr 1 b zum Nachdenken an. Die Welt neu mit Kinderaugen sehen, dies griff auch Christoph Warmuth in seiner Predigt und seinen Ansprachen auf.

Zurück in der Fachakademie, hatten alle Klassen noch Zeit für eine kleine Weihnachtsfeier in der Klassengemeinschaft,  bevor sich dann alle wieder in der Aula trafen und als große Schulgemeinschaft Advent und Weihnachten feierten. Das Vorbereitungsteam hatte die Turnhalle mit Tischen und Stühlen ausgestattet, weihnachtlich dekoriert und für Plätzchen und Punsch gesorgt. 

Wir danken herzlich für das Engagement und wünschen eine frohe Weihnachtszeit!

 

Adventlich-musikalische Klänge im Seniorenheim

Die Musik- und Gitarrengruppe unter der Leitung von Frau Rohrbach erfreute im Advent ältere Mitmenschen. Bei der Gestaltung einer adventlich-musikalischen Feier spielten und sangen die Studierenden im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Senioreneinrichtung der AWO Unterfranken. 

Das Marie-Juchacz-Haus in der Jägerstraße Würzburg ist ein Senioren- und Pflegeheim. Hier musizierten die angehenden Erzieher*innen und trugen zur vorweihnachtlichen Stimmung bei den Bewohnern bei.

Einstieg in den Advent

An der Fachakademie weihnachtet es schon sehr!

Künstlerische Ausdrucksformen mit Naturmaterialien. Studienjahr 1 befasste sich in künstlerischen Aktionen mit dem Themenfeld Landart. Hier werden künstlerische Ausdrucksformen mit Naturelementen verbunden.

"Liebe im Karton verpackt" - Am 11. November 2019 veranstalteten wir, die Klasse Studienjahr 1 a, eine besinnliche St-Martins-Feier für die Schulgemeinde. Wir haben uns im Vorfeld viele Gedanken gemacht, Ideen gesammelt und eine Menge Vorschläge diskutiert. Unsere Feier sollte unter dem Motto "Nächstenliebe" stehen. Der Gottesdienst gestaltete sich vielfältig: von einem darstellenden Spiel, welches die Legende von St. Martin auf die heutige Zeit übertragen hat, über eine Aktion mit gemeinsamem Brot Teilen bis hin zu einem stimmungsvollen Lichtertanz. 

Begleitet wurde die Feier durch unsere engagierte Musikgruppe. Zum Abschluss des Gottesdienstes setzten wir einen kleinen Impuls zum Thema "Nächstenliebe" und "Teilen" mit den Menschen in der unmittelbaren Umgebung, denen es nicht so gut geht wie uns.

Im Rahmen der Spendenaktion "Liebe im Karton" wurden Spendenboxen für die Kinder der Tafelbesucher in Franken gesammelt. Durch die rege Beteiligung der Schüler und Lehrer waren wir in der Lage, ganze 64 Boxen zu füllen. Die Klassengemeinschaft bedankt sich bei allen Mitschülern und Lehrkräften ganz herzlich für die großzügigen Spenden.

Danke sagt die Klasse Studi 1 a

Naturpädagogik im Gramschatzer Wald

Zu Beginn des Schuljahres verbrachten die Klassen des Sozialpädagogischen Seminars 1 einen Tag im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald. Unter fachkundiger Anleitung gab es Informationen, Aktionen und Workshops zum Thema Naturpädagogik.

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat die Fachakademie St. Hildegard seit dem Schuljahr 2018/2019 „OptiPrax” – „Erzieherausbildung mit optimierten Praxisphasen“ eingeführt. Der Modellversuch des bayerischen Kultusministeriums bietet eine auf drei Jahre verkürzte und noch dazu vergütete Form der Erzieherausbildung für Abiturienten.

18. September 2019. Der Begegnungstag in der 2. Schulwoche ist schon seit vielen Jahren fester Bestandteil des Schullebens. Auch dieses Jahr machte sich die Schulgemeinschaft mit Studierenden und Lehrkräften gemeinsam auf den Weg.

Nach Impulsen, Texten und Musik in der Jugendkirche bildeten sich neun bunt gemischte Gruppen, die quer durch Würzburgs Innenstadt zogen. An verschiedenen Stationen und Plätzen mussten Aufgaben gelöst werden. Mit Spielen und Aktionen hatten die Studierenden Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen.

Nach dem Treffpunkt in der Fachakademie um die Mittagszeit ging es nochmals weiter an den Graf-Luckner-Weiher im Süden Würzburgs. Bei herrlichem Sonnenschein und glitzerndem Main picknickte die Schulgemeinschaft auf den weitläufigen Wiesen.

Zum Abschluss gab er erneut verschiedene Spiele - bevor die Stellvertretende Schulleiterin Frau Kuhn sich bei allen bedankte und mit ihrer berühmten "Stimmungsrakete" allen einen guten Nachhauseweg wünschte.

 

Vielen Dank an das Vorbereitungsteam für das Engagement!

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