Assisi 2024 – dem franziskanischen Ursprung auf der Spur
24 Studierende machten sich kurz vor Pfingsten auf den Weg zu einer einwöchigen Studienfahrt nach Italien. Dort angekommen begaben sie sich auf die Spuren von Franziskus und Klara von Assisi. Die Reise führte die Studierenden aus dem ersten Studienjahr nach u. a. nach Assisi, Spoleto und Greccio.
Ob es das Schlendern durch Assisis mittelalterliche Gässchen war (UNESCO-Weltkulturerbe), die Besichtigung der Basilika San Francesco, dem Spazieren durch das Eremo (Einsiedelei) oder das Krippenspiel in Greccio (inklusive Weihnachtsplätzchen): Überall war der Ursprung der franziskanischen Bewegung sicht- und spürbar. Dies als Gruppe zu erleben, gemeinsam ins Gespräch zu kommen, war etwas ganz Besonderes: Welche Bedeutung hat die franziskanische Bewegung in unserem heutigen Leben – für mich selbst, in der sozialen Gemeinschaft? Was können uns Franz und Klara über Bescheidenheit, Frieden, Umwelt, Berufung und Sozialkritik lehren?
Alle Studierenden und Lehrkräfte brachten sich ein mit ihren Fähigkeiten – durch darstellendes Spiel, instrumentelle und gesangliche Begleitung sowie spirituelle Impulse. Aber auch La Dolce Vita (das süße Leben) kam nicht zu kurz und so versprach beispielweise ein Ausflug in die italienische Hauptstadt Rom touristische als auch kulinarische Highlights.
Als Höhepunkt der Fahrt wurde von vielen die Wanderung auf den Monte Subasio (1.290 m) genannt – eine sportliche Herausforderung, bei der wir uns gegenseitig motivierten und die mit einem großartigen Blick über Umbrien als auch der Sichtung von Glühwürmchen belohnte. Eine wahrhaft franziskanische Erfahrung!

Jessica Kandert