Berichte aus unserem Schulleben
Wissenschaftsausstellung an der Uni Würzburg
Exkursion der Übungsgruppe „Wissenschaf(f)t Zukunft“ am 15.03.2023 zum Touch Science
Die Übungsgruppe aus Studi 1, die sich vor allem mit allen Neuerungen und Verbesserungen auf dem Gebiet der Technik, der Naturwissenschaften, des Umwelt- und Klimaschutzes beschäftigt, besuchte die Ausstellung „Touch Science“. Diese interaktive Wissenschaftsausstellung ist im MIND-Center der Uni Würzburg am Hubland untergebracht.
Die Studierenden absolvierten Aufgaben im mathematisch-logischen Bereich, gewannen neue Einblicke in aktuelle naturwissenschaftliche Forschungsgebiete und testeten ihre Fitness und ihre Teamfähigkeit bei Gruppenaufgaben.
Eine besondere Herausforderung: in einer Simulation sollen die Gruppenmitglieder als Energiemanager wirken und eine Stadt mit ausreichend Energie versorgen, wobei möglichst viel regenerative und möglichst wenig fossile Energieträger eingesetzt werden sollen. Durch einen geschickt zusammengestellten Energiemix je nach Tageszeit und Wetterlage erledigten die Studierenden diese Aufgabe hervorragend.
Marga Fröhlich
Klimaschule
Würzburg, 14.03.2023. Singende Bienchen, Projektvorstellungen durch Studierende sowie das Lehrerkollegium, ein veganes Buffet und vieles mehr – vielfältig und bunt war das Programm im Rahmen der Auftaktveranstaltung, die den Weg zur Klimaschule für die Fachakademie St. Hildegard ebnen soll.
Klimaschutz gehört zu den größten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit. Mit dem Gütesiegel „Klimaschule Bayern“, das vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz vergeben wird, will die FakS St. Hildegard ihren Beitrag zur Klimarettung leisten und sowohl Klimaschutz als auch Nachhaltigkeit dauerhaft in allen Bereichen des Schullebens verankern.
Den Startschuss auf dem Weg zur anerkannten Klimaschule markierte die Auftaktveranstaltung, die in der Aula und im Bewegungsraum der FakS stattfand. Nach der Begrüßung durch Lehrer Thomas Schraudt, der neben Marga Fröhlich, Margit Obtresal, Svenja Kürschner, Catriona Nothegger und Jan Hackert dem Projektteam angehört, trat Schulleiter Thomas Steigerwald ans Mikrofon. Er dankte den anwesenden Studierenden, dem Lehrerkollegium und der Caritas-Schulen gGmbH - vertreten durch Sandra Engert - für die bereits geleistete Arbeit auf dem Weg zur Klimaschule und für die Bereitschaft, sich auch in Zukunft mit Projekten und Aktionen einzubringen.
„Gemeinsam handeln. Jetzt.“
In der sich anschließenden Rede ging Domkapitular Clemens Bieber auf das Geschenk der dem Menschen anvertrauten Erde ein und machte den Studierenden deutlich, dass sie es wert ist, sich für ihren Schutz einzusetzen. „Verantwortungsbewusster Umgang mit dem Leben und mit der uns anvertrauten Schöpfung bedeutet, mit Gottes Segen den Menschen zum Leben zu verhelfen und so eine gesunde Grundlage zu erhalten, damit auch kommende Generationen auf ihr und von ihr leben können“, sagte Bieber. Für die geplanten Projekte hin zum Gütesiegel „Klimaschule Bayern“ wünschte der Caritasvorsitzende allen Beteiligten gutes Gelingen und wirkungsvolle Ideen, „um ein Klima der Verantwortungsbereitschaft zu schaffen und die uns anvertraute Schöpfung lebenswert zu gestalten“.
Eine Gesangseinlage von Kindern aus der Kita St. Hildegard, die sich passend zum Motto als Bienen verkleidet hatten, die Projektvorstellung von Studierenden der FakS, die gemeinsam mit Kindern aus dem Kindergarten St. Barbara Futter- und Nisthäuschen für Vögel gebastelt hatten, ein Film zum Projekt „Aufbäumen“, bei dem Studierende der FakS St. Hildegard rund 1.000 Bäume pflanzten, sowie der Hinweis auf weitere geplante Aktionen rundeten das bunte Programm der Auftaktveranstaltung ab.
Ihren Ausgang fand die Veranstaltung mit einem leckeren veganen Buffet, das Studierende gemeinsam mit Lehrerin Margit Obtresal im Rahmen des Fachs „Gesunde Ernährung“ für die Kindergartenkinder, die Studierenden, das Lehrerkollegium und die Gäste vorbereitet hatten.
Theresa Siedler
Bildungsmesse Didacta
Exkursion auf die Didacta Stuttgart
Mit der vorurteilsbewussten Brille über die Bildungsmesse
Am Samstag, den 11.03. machte sich die Übungsgruppe "Vorurteilsbewusste Erziehung" auf den Weg nach Stuttgart zu Europas größter Bildungsmesse "Didacta". Hier verschafften sie sich einen Überblick über das aktuelle Angebot an Literacy, Spielzeug, Lehr- und Lernmittel für den Kindertagesstätten- und Schulbereich.
Die entdeckten Medien wurden von den Studierenden im zweiten Studienjahr eingeordnet hinsichtlich der vier Ziele des Konzepts der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung des Instituts für den Situationsansatz:
- Stärkt das Medium die Ich- und Bezugsgruppenidentität?
- Können die Kinder durch das Medium Respekt für Vielfalt entwickeln?
- Wird durch das Medium das kritische Denken der Kinder in Bezug auf Vorurteile und Diskiminierung angeregt?
- Werden Kinder durch das Medium ermutigt, Diskriminierung aktiv zu widersprechen?
Die Bildungsmesse als außerschulischer Lernort hat allen Beteiligten interessante Erfahrungen und Möglichkeiten zum Weiterarbeiten beschert.
Jessica Kandert
Aktion AUFBÄUMEN
März 2023. Die heimischen Wälder leiden seit Jahren unter Dürre, Hitze und Trockenheit durch die teils extremen Wetterverhältnisse in den Sommermonaten. Auch viele Stürme trugen dazu bei, dass der Zustand unseres Waldes nicht ideal ist.
Hier setzte Studienjahr 2c mit Klassleitung Frau Kürschner ein Zeichen.
In Bergrothenfels beteiligte sich die Klasse am Bergwaldprojekt.
Die Gruppe pflanzte Bäume und stellte Schutzzäune auf.
Buchveröffentlichung "Leiten - Anleiten - Begleiten"
Das neue Buch von Dr. Michael Wolf ist ab sofort erhältlich.
Der Wechsel vom Unterricht zur praktischen Arbeit verändert Anforderungen und Strukturen aus der Perspektive der Lernenden erheblich. Damit diese Umbruchsituation zur Chance werden kann, ist es notwendig, den Kontext der Praxissituation zu verstehen, zu reflektieren und mit der Theorie zu vernetzen. Das Praktikum soll die Wünsche, Bedürfnisse und Ansprüche von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Kolleginnen sowie Fähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten der Praktikantin / des Praktikanten zusammenbringen. Praktikant:innen sollten in der Lage sein zu zeigen, ob sie auf situative Handlungsaufforderungen professionell reagieren können.
Leuchten!
Kalendersprüche zum Thema „Licht und Schatten“ gibt es zuhauf - mal mehr, mal weniger originell und hilfreich.
Doch fernab aller Lebenshilfe-Zitate: Innere Stärke kann Menschen helfen, das persönliche „Leuchten“ zu entfalten.
Dieser Idee folgt die diesjährige Fastenaktion: LEUCHTEN. 7 Wochen ohne Verzagtheit.
Im Schulgottesdienst nach den Faschingsferien ging es daher nicht allein um „Aschermittwoch und Fastenzeit“. Vielmehr stellte das Vorbereitungsteam das Thema „Licht“ in den Vordergrund.
Bereits in der Schöpfungsgeschichte spielt Erleuchtung eine Schlüsselrolle: „Es werde Licht!“
Doch Gott hat die Finsternis damit nicht abgeschafft. Er hat sich aber zeitlich begrenzt - Licht kann immer wieder leuchten.
Und auch wir Menschen können für andere im Alltag leuchten.
In den nächsten Wochen wird an der Fachakademie mittwochs jeweils ein Morgenkreis zu diesem Thema stattfinden.
Vielen Dank an das Vorbereitungsteam!
(Pressefoto der Fastenaktion "7 WOCHEN OHNE")
Auftaktveranstaltung Klimaschule
It's magic!
. . . Und manchmal passieren wunderliche Dinge an unserer Fachakademie!
Drachen im Schulhaus
FAKS-Fasching
Februar 2023. Wenn im Schulhaus ausgestorbene Tiere, überlebensgroße Insekten und weitere zwielichtige Gestalten anzutreffen sind - dann ist Faschingszeit an der Fachakademie!
Unsere ideenreiche SMV organisierte dieses Jahr verschiedene Faschingsspäße. Am Mittwoch kam die gesamte Schulgemeinschaft in Schwarz-Weiß. Am Freitag gab es eine Faschingspause in der Aula. Verschiedene Challenges zwischen Team Studis und Team Lehrkräfte galt es zu bewältigen.
Beim Schokokuss-Wettessen trumpfte das Team Lehrer auf: Schulleiter Herr Steigerwald stellte mit seinen Schaumkuss-Verschling-Künsten alle in den Schatten.
Doch dann holte das Team Studis auf: Beim Eierwettlauf waren sie schneller.
Blieb noch das entscheidende Quiz-Spiel. Und auch hier waren unsere Studis unschlagbar.
Höhepunkt war im Anschluss die Siegerprämierung für das beste Faschingskostüm.
Alle Schüler:innen und Lehrkräfte hatten den Auftrag, sich gemäß ihres ersten Buchstabens im Vornamen zu kleiden. Klassenintern wurde bestimmt, wer jeweils ins Rennen geschickt werden sollte.
Und so gab es eine Riege origineller Verkleidungen, die mit kräftigem Applaus bejubelt wurden.
Das Preisgeld für Kostümsieger und Wettbewerbe wird in Form von Kuchen und Pizzabestellungen ausbezahlt werden.
Wir danken herzlich für alle originellen Ideen!
Ein Hoch auf unsere engagierte SMV!
Teamtraining
Eindrücke unserer Studierenden vom Teamtraining-Tag an der FAKS:
"Wir mussten eine Schatzsuche machen und hatten als Gruppe die Aufgabe verschiedene Übungen zu bewältigen. Z.B. durch ein Spinnennetz, das aus Seilen besteht, hindurch klettern, ohne das Seil zu berühren. Oder der Mohawk-Walk, da mussten wir drüber Balancieren und wenn wir runterfallen, fallen wir in Treibsand und müssen wieder von vorne anfachen.
Zum Schluss, als wir am Schatz angekommen sind, waren alle gespannt, was sich in der Schatztruhe befindet. (Es waren Goldbärchen)
Somit haben wir den Schatz als Team gefunden. Jeder hat aktiv mitgemacht und mit überlegt. Jeder war beteiligt und die Aufgaben konnte man nur als Team meistern."
Studierende aus den Klassen des Studienjahres 1 und 2
Besinnungstage für Studienjahr 1
Besinnungstage der Klasse Studi1c
Vom 06.02 – 07.02. ging es für uns, die Klasse Studi1c, auf Besinnungstage nach Dipbach. Unseren ersten Tag haben wir besinnlich durch das Einstimmen mit verschiedenen Affirmationen und einem Geigenvorspiel gestartet. Wir konnten uns so verschiedenen Sprüchen zuordnen, die uns Kraft für den Tag und die Zukunft gegeben haben.
Nach der Stärkung durch ein leckeres Mittagessen ging es anschließend mit der Nachmittagsgestaltung weiter. Wir sind in die Rolle von Detektiven geschlüpft und haben einen spannenden Mordfall gelöst, für welchen wir Hinweise im ganzen Dorf sammeln mussten.
Auch unsere folgende Freizeit konnten wir für die Stärkung unserer Gruppe nutzen. Ob gemeinsames Tee trinken oder Diskussionen über Themen aller Welt – hier war für jeden etwas dabei. Am Abend wurden wir wieder durch ein leckeres Abendessen von der Koch Gruppe verwöhnt und konnten den Abend mit vielen lustigen Gemeinschaftsspielen ausklingen lassen.
Am nächsten und schon unserem letzten Tag stand alles ganz unter unserem Motto „Miteinander verstrickt“. Entspannt durch eine morgendliche Atemübung, konnten wir in eine für viele von uns ganz Neue, einigen bereits vertraute Aktivität starten – häkeln. Durch die Anleitung von Frau Kandert hat es jeder von uns geschafft ein kleines Quadrat zu häkeln, welche noch zu einer großen Decke zusammengeknüpft werden sollen. Nun stand schon unser letztes Mittagessen an, welches wir in ausgelassener Stimmung verbracht haben. Nachdem wir gemeinsam die Unterkunft, ordentlich aufgeräumt, verlassen haben, versammelten wir uns noch einmal zu einigen Spielen und einer Feedback Runde im Garten.
Wir haben eine schöne Zeit in Dipbach verbracht und konnten unsere Gemeinschaft noch fester stärken!
Klasse Studi 1 c
Projekttag Klimagerechtigkeit
Klima-JugendRunde
Einen ganzen Schultag lang beschäftigten sich die Studierenden des 2. Jahrgangs mit dem hochaktuellen Thema Klima, Klimawandel und Klimagerechtigkeit.
Die Studierenden haben den Tag in zwei Einheiten verbracht. Zum einen in der Klima-JugendRunde mit einem Fachmann zum Thema Klima und Klimawandel und zum anderen in einem Fach der regulären Stundentafel zur Frage der Klimagerechtigkeit.
In einem Teil des Projekttages wurden Fragen erörtert wie: Was ist Klima? Was beeinflusst Klima? Was ist Klimawandel? Was kann für den Klimaschutz getan werden? Die Studierenden schauten weit über den Tellerrand hinaus bis ins Weltall, auf die Erde, die Kontinente, Länder, Städte und Kommunen. Und sie bekamen Antworten darauf, wer oder was wie stark das Klima beeinflusst. Die Antworten gab Herr Jantschek, Architekt und Energieberater aus München, in Form einer Klima-JugendRunde.
Mit einem Impulsvortrag mit integriertem digitalem Quiz und Work-Shop-Runden befassten sich die Studierenden mit Themen wie (städte-)baulichem Klimaschutz, Klimaanpassung und Klimagerechtigkeit. Mit der Vermittlung relevanter Daten zu Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft wurden die Zusammenhänge des Klimawandels und der gebauten Umgebung sowie Handlungsspielräume der Gesellschaft und jedes Einzelnen offen gelegt.
Kekse und Klimagerechtigkeit
Und was haben Kekse mit Klimagerechtigkeit zu tun? Diese und andere Aspekte wurden in einem zweiten Teil des Projekttages im Rahmen des Faches Politik und Gesellschaft/Soziologie betrachtet.
Die Studierenden haben sich zuerst überlegt, wie sich Kekse in einer Gruppe von Kindern gerecht verteilen lassen. Jedes Kind hat natürlich einen anderen Grund, weshalb er oder sie mehr Kekse und welche Kinder keine Kekse haben sollten.
Diese Frage nach Gerechtigkeit war leicht zu lösen. Die Kinder erhalten alle die gleiche Anzahl an Keksen, der Rest wird geteilt oder dem pädagogischen Team geschenkt.
Wie aber sieht es mit der Definition sozialer Gerechtigkeit aus? Welche Formen und Aspekte sind hier soziologisch zu erkennen?
Die Studierenden haben in Kleingruppen zahlreiche Themen diskutiert, die zu sozialer Gerechtigkeit gehören: die Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, zwischen den einzelnen Milieus, auf dem Arbeitsmarkt usw. Nationale und internationale Entwicklungen und Tendenzen wurden benannt und dargestellt.
Klimagerechtigkeit ist eine davon.
Wir bedanken uns bei Herrn Jantschek für das Engagement in unserer Fachakademie und die erfolgreiche Kooperation und die Unterstützung auf unserem Weg zur Klimaschule!
Fr. Fröhlich und Fr. Klügl