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Die Studierenden der Klasse Studi 2b haben im Rahmen des Ökologie-Unterrichts den botanischen Garten in Würzburg besucht.
Bei schönstem Sonnenschein konnten sie sich einen Überblick über die Angebote und Sehenswürdigkeiten auf dem Gelände verschaffen.


Die besondere Attraktion derzeit: Die blühende Agave gleich am Eingang. Sie lebt bereits seit 40 Jahren dort und blüht heuer das erste und leider auch das letzte Mal. Die Pflanze verausgabt sich für die Bildung des 5 Meter hohen Blütenstands derart, dass sie nach der Blüte absterben wird.
Sehr beeindruckend fanden die Studierenden die fleischfressenden Pflanzen mit den unterschiedlichen Fangmethoden.
In den Gewächshäusern begeisterten neben allerlei exotischen Bäumen, Blüten und Früchten vor allem die Axolotls.

 

Botanischer Garten

 

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Wald- und Wildnispädagogik" - dieses Übungsfach mit ganz besonderen Naturerfahrungen konnten Studierende des zweiten Studienjahres wählen.

Hier ein Teilnehmerbericht, der sehr anschaulich thematisiert, wie das elementare Erleben im Einklang mit der Natur prägt.
Danke fürs Teilen!

Bericht_Wald-_und_Wildnis.pdf

Synagoge Museum

 

Nach den schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen fanden für Studienjahr 2 unterschiedliche Aktionstage statt. Neben Wakeboarden, Besuchen im Gericht und Informationen zur Fachliteratur-Recherche an der Unibibliothek am Hubland gab es die Möglichkeit, im Rahmen des interreligiösen Dialogs die Würzburger Synagoge mit dem Museum SHALOM EUROPA zu besuchen. Unsere Lehrkraft Frau Obtresal führte durch die Einrichtung und stellte jüdisches Leben im Alltag sehr anschaulich dar - inklusive selbstgebackener Spezialitäten. Eine Führung im jüdischen Museum zeigte religiöse Rituale und Bräuche.

 

Synagoge

Im medienpädagogischen Jugendzentrum des Cafe Domain des Kilianeums gab es als Kontrastprogramm digitale Stationen von Fortnite bis zu Lightpainting.

 

FAKS LIghtpainting

 

 

Die ErzieherpraktikantInnen haben sich an einem Projekttag ganz dem Thema Wasser gewidmet.
Sie haben sich Gedanken darüber gemacht, wie wertvoll und damit schützenswert Wasser ist. Die ErzieherpraktikantInnen haben über den Gesundheitsaspekt genauso engagiert diskutiert wie über ökologische und politische Zusammenhänge.

 

Wasserschatzkiste


Eine lehrreiche Übung war die Verkostung und Analyse unterschiedlicher Mineralwässer und Leitungswasser. Immer wieder haben die ErzieherpraktikantInnen den direkten Bezug zu ihrer Arbeit gefunden.
Die praktischen Übungen im sonnigen Garten der FAKS haben allen besonders viel Spaß gemacht. Hier wurde im Modell geklärt, welcher Weg zurückzulegen ist, bis das Wasser aus dem Hahn fließt. Außerdem gab es einige naturwissenschaftliche Experimente, die direkt in die Praxis übernommen werden können und Kindergartenkinder für das Thema Wasser begeistern sollen.

 

Wasserkreislauf

 

 

Glückswächter, Papier schöpfen und ein Besuch im Museum im Kulturspeicher

Bunt und abwechslungsreich erlebten die SEJ`ler die letzten Kunst- und Werkpädagogikstunden in diesem Schuljahr: gemeinsam wurden aus Holzresten Glückswächter gestaltet. Dabei wurde fleißig gesägt, gebohrt, geraspelt, gefeilt und gemalt. Die Ergebnisse können nun dauerhaft im Schulgarten bewundert werden.
Aber auch die Papierherstellung war Thema: die im Unterricht entstandenen Papierschnipsel wurden übers Schuljahr gesammelt, farblich sortiert und zu einer Papierpulpe verarbeitet, aus der die Schüler*innen neue Papiere schöpfen konnten. Wir werden sehen, was daraus im kommenden Schuljahr wieder entstehen kann!
Und wir blieben nicht nur in den bekannten Arbeitsräumen: bei einer Exkursion in das Museum im Kulturspeicher bekamen die Schüler*innen einen spannenden Einblick in die museumspädagogischen Methoden zur Kunstvermittlung mit Kindern und Jugendlichen.

Wir sagen vielen Dank für diese schöne Woche!

Nadja Bolvansky-Herbert und Carina Streng

 

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Der letzte Tag im Sozialpädagogischen Einführungsjahr stand ganz im Sinne des Gemeinschaftserlebens. Zuerst konnte sich in einem Indoor-Spielplatz einmal so richtig ausgetobt werden. Es gab viele Möglichkeiten zum gemeinsamen Spiel: Hüpfburg, Teppichrutschen, Kletterturm, Bällebad und Trampoline waren begehrte Aktivitäten, das innere Kind auszuleben.

Abschlusstag SEJa2023Abschlussfoto

Später ging es dann zum Picknicken an den Main. Bei kleinen Snacks und bunten Bildern wurden Erinnerungen der vergangenen Monate geteilt. Zum Schluss konnten sich alle einen persönlichen Zukunftsbrief schreiben. Wie wir wohl nach den kommenden Studienjahren staunen werden, wenn wir diesen wieder zugeschickt bekommen?!

Wir freuen über die gemeinsame Zeit in der Klasse SEJ a und blicken freudig in die Zukunft!

Sommerhausen Tierpark SEJ B 10.07.2023 3

Auch wir - die Klasse SEJ b - hatten einen gelungenen Jahresabschluss im Tierpark Sommerhausen.
Nach der Anreise mit dem Bus und einen schweißtreibenden Aufstieg über die Weinberge mit einem wunderschönen Blick über das Maintal,
freuten sich vor allem die Rehe, dass wir endlich da waren und sie füttern konnten.
Besonders ausgiebig erforschten wir dann den großen Spielplatz mit Gruppenaktionen, denen sich eine halbe Grundschulklasse aus Kitzingen begeistert anschloss.
Am Ende kamen wir durch die Hitze erschöpft aber glücklich an der FAKS zu einer abschließenden Runde zusammen.
Die Praktikant:innen freuen sich jetzt auf einige Wochen in ihren Einrichtungen, ohne Unterbrechung durch Seminartage und „lästige“ Berichte oder Klausuren.

 

Fachakademie auf der Berufsinfo-Messe

 

Erzieher:in - ein Beruf für die Zukunft. Auf der Fachmesse VOCATIUM für Ausbildung und Studium konnten sich junge Menschen über die Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft informieren. In der Würzburger TECTAKE-Arena standen Lehrkräfte unserer Fachakademie für Fragen zur Verfügung.

Mit dem Erzieherberuf haben junge Menschen aktuell und auch in Zukunft beste Berufschancen. Neben der pädagogischen Arbeit ist es pädagogischen Fachkräften zudem möglich, stets auch ihre persönlichen Vorlieben und Talente im Berufsalltag zu leben und weiterzugeben: Sport, Musik, Kreativität, Medien,  Interesse an Natur und Technik - persönliche Hobbys können in Form von zeitgemäßen Bildungsangeboten in den Praxisalltag eingebunden werden.
Mit der Ausbildung an unserer Fachakademie kann zudem das Fachabitur erworben werden.

 

Berufsmesse

 

 

Pace e Bene - Auf den Spuren des Franz von Assisi

Die diesjährige Studienfahrt nach Assisi fand von Samstag, 20.05.2023 – Samstag, 27.05.2023 statt. Am Abend des Abreisetages trafen sich die 40 Studierenden mit den begleitenden Lehrkräften Frau Kandert, Frau Procacci und Herrn Otto zu einem spirituellen Startimpuls in der Kapelle der Faks. Gegen 18:45 Uhr hieß es „Abfahrt!“ und der Bus mit unseren beiden großartigen Busfahrern Christopher und Markus rollte los Richtung Assisi.

 


Nach einer teils schlaflosen Nacht kamen wir nach 14 Stunden Fahrt am nächsten Morgen um 9:00 Uhr in Assisi an. Vor dem Mittagessen nutzten die Studis die Zeit, um die Gegend in der Nähe des Hotels zu erkunden oder erholten sich von der Busfahrt. Nach dieser Pause konnten die Zimmer bezogen werden. Am Abend stand ein Ausflug in die Oberstadt von Assisi an, hier fuhren wir mit dem öffentlichen Bus hoch. Dabei wurde der Bus gut unterhalten, da die Studis bei jedem Kreisverkehr (die erstaunlich regelmäßig vorkommen, wenn man begonnen hat, darauf zu achten ;) mit dem Lied „Wir sind im Kreisverkehr“ für gute Laune sorgten. Natürlich war somit ein Ritual für jede Busfahrt, unabhängig vom ÖPNV oder unserem Reisebus geschaffen. Zunächst erkundeten die Studis in Kleingruppen die Oberstadt und besorgten sich selbstständig ihr Abendessen. Auf dem Rückweg nach unten präsentierte die Theatergruppe ihr darstellendes Spiel zum Leben des heiligen Franziskus, der eine Menge erlebt hat. Der erste Tag in Assisi wurde mit einem Abendimpuls abgeschlossen und die Studierenden fielen müde und mit vielen neuen Eindrücken in ihre Betten.

 

 


Der zweite Tag startete um acht Uhr beim gemeinsamen Frühstück. Der Morgenimpuls wurde nahe der Oberstadt auf einer Wiese mit Bäumen abgehalten und sorgte für einen guten Start in den ereignisreichen Tag. In der Oberstadt wurden dann drei Kirchen besichtigt, die dem Geburtsort von Franz von Assisi gewidmet ist, er sie wiederaufgebaut hat oder in ihr heiliggesprochen wurde. Nach dem selbstständigen Mittagessen ging es zum Eremo delle Carceri, dem Ruheplatz von Franz außerhalb von Assisi, an dem absolute Stille herrscht. Hier war die Wahl zwischen den Berg hochlaufen oder mit dem Taxi fahren. 9 Studierende wagten den Bergaufstieg und erlebten ein Abenteuer. Die Studis machten sich nach der Erkundung zu Fuß auf den Weg nach unten. Nach dem gemeinsamen Abendessen und dem Abendimpuls am Hotel konnten die Studierenden den Abend wahlweise in der Oberstadt oder bei einem Spieleabend verbringen.

 

 


Am Dienstag wurden am Vormittag zwei Kirchen in der Unterstadt besichtigt und mit Gemeinschaftsspielen, bei denen sich die Studierenden ohne miteinander zu sprechen nach ihrem Geburtsdatum oder der Schuhgröße in einer Reihe aufstellen sollten, abgeschlossen. Am Nachmittag fuhren wir nach Gubbio, da die Wanderung auf den Monte Subasio wetterbedingt abgesagt wurde. In Gubbio schauten wir uns die Stadt an und einige Studis entdeckten ein kleines Harry-Potter-Museum.

 

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Am Mittwoch ging es dann weiter auf die Spuren von Franziskus. Die Orte Greccio, Fonte Colombo und Spoleto standen auf dem Programm. In Greccio, der Ort an dem Franziskus das Krippenspiel entwickelte, war eine Krippenausstellung zu bewundern. Um selbst aktiv zu werden haben die Studierenden in kleinen Gruppen eigene Krippen aus Naturmaterialien gebaut. In Fonte Colombo hatte Franziskus sich der Feuerprobe gestellt und als Erinnerung daran ist dort das Tau, als Heilszeichen, zu entdecken. Zum Abschluss des Tages erkundeten wir in Spoleto in Form einer Schnitzeljagd die Burg und den heiligen Berg Monteluco. Oben angekommen hatte man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt Spoleto. Beim Abstieg Richtung Bus spielte das Wetter dann leider nicht mehr mit, sodass wir alle pitschnass am Bus ankamen. Der tägliche Abendimpuls wurde diesmal, aufgrund eines längeren Staus, im Bus durchgeführt. Dies war eine besondere Erfahrung.

 


Am Donnerstag starteten die Studierenden früh am Morgen nach einem Morgenimpuls am Bahnhof mit dem Zug auf in Richtung Rom. Um in die Stadt zu gelangen fuhren wir zuerst mit der Metro. Das war ein ereignisreiches Abenteuer. In der Innenstadt wurden die typischsten Sehenswürdigkeiten, wie die Spanische Treppe, der Trevi-Brunnen, die Piazza Navona, die Engelsburg, der Petersplatz und die Peterskirche erkundet. Den Rest des Tages durften die Studierenden die Stadt auf eigene Faust erkunden. Wir probierten leckeres italienisches Essen, kauften Souvenirs, besichtigten weitere Sehenswürdigkeiten wie z. B. das Colloseum oder genossen einfach die Aussicht auf die Stadt. Mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken machten wir uns am Abend erschöpft von den heißen Temperaturen wieder auf nach Assisi. Dort beendeten wir den Tag und unsere Fahrt mit einem gemeinsamen Abschlussessen in einer Pizzeria und ließen uns leckere italienische Pizza schmecken.
Und dann hieß es schon wieder Koffer packen und Freitagmorgen dann Beladen für die Abreise. Bevor es nach Hause ging, fuhren wir ein letztes Mal in die Oberstadt und bekamen dort von Bruder Thomas eine Führung durch die Basilica. Hier erfuhren die Studierenden sehr vieles interessantes über die Kirche, die aufwendigen Gemälden an den Wänden und das Leben von Franziskus. Nach dem letzten Mittagessen im Hotel folgte dann ein Abschlussgottesdienst zum Thema Dankbarkeit, den einige Studierende im Vorfeld vorbereitet haben.

 


Allmählich machten wir uns dann auf den Heimweg. Nach 2 Stunden Fahrt wurde nochmal ein Stopp auf dem Berg La Verna eingelegt und dort die Kirche besichtigt. Ein letztes Mal genossen wir die wunderschöne Aussicht auf Italien. Nach einem gemeinsamen Picknick dort, einem letzten Abendimpuls und einem Gruppenfoto ging es dann wirklich nach Hause. Nach 14 Stunden Busfahrt kamen wir Samstagmorgens in Würzburg wieder an, packten alle gemeinsam aus und gingen dann in unsere Pfingstferien.
Abschließend blicken wir auf eine aufregende Woche voller neuer Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnissen zurück, die wir nicht so schnell vergessen werden!
Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Fahrt stattfinden konnte: Den Lehrern, den Busfahrern und allen Gruppen, die sich im Vorfeld um die Planung der einzelnen Tage gekümmert haben.

 


Autorinnen: Emily und Emma aus Studi 1b

Alles andere als babyleicht - praxisnaher Workshop am Tag der Säuglingspflege

Wie man mit Säuglingen richtig umgeht, lernten die Erzieherpraktikant*innen im SEJ an unserer Fachakademie. Dass es dabei so manches zu beachten gibt, zeigte ihnen die Referentin Ramona Götzenberger.
Wie halte ich ein Baby richtig? Welche Wickel- und Pflegetechniken gibt es? Was muss ich beim Schlafen beachten? Die Erzieherpraktikant*innen konnten die Techniken sodann an Übungspuppen ausprobieren.

Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher nahmen an diesem Tag viele praktische Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben mit.

 

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Auch im kommenden Schuljahr können sich Fachkräfte wieder an unserer Fachakademie für eine berufsbezogene Weiterbildung anmelden.

Die Anmeldung für die Kurse 2023 / 2024 für Praxisanleiter:innen ist ab sofort geöffnet.

Nähere Informationen finden Sie im aktuellen Flyer und auf Rückfrage bei den Lehrkräften.

 

2023_2024_FAKS_berufspäd.Weiterbildung_2023_2024_2.pdf

 

Abschlussklassen mit guter Laune - und Motto-Tagen

Unsere drei Prüfungsklassen in Studienjahr 2 bereiten sich emsig auf die schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen vor.
Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, vereinbarte die Jahrgangsstufe einige Motto-Tage.

Ahnungslose Beobachter konnten sehen, wie Schulunterlagen in Katzenklos, riesigen Schubladen, Maßkrügen oder auf Rollatoren in die Schule transportiert wurden.
Overdressed sah man stilvolle Studierende im Abendkleid - oder zünftig mit Dirndl und Lederhose.

Die Fachakademie wünscht weiterhin gutes Durchhalten und viel Erfolg bei allen Prüfungen!

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